Informationen zu meinen Lungensportgruppen
Den Lungensport als Rehasport gibt es in Deutschland seit 2002. Er wurde von den Lungenfach-kliniken ins Leben gerufen, nicht nur um Patienten, die aus den Rehakliniken kommen eine gute Nachsorge zu gewährleisten, sondern auch COPD-, Asthma- und Fibrose-Patienten die Chance für eine bessere Lebensqualität zu eröffnen.
Die Ausbildung der Fachübungsleiter lag damals in den Händen des AG Lungensport in Deutschland e.V., heute verantwortet sie der Verband "Behindertensport NRW".
Als Dipl. Atemtherapeutin arbeitete ich während meiner Ausbildung in der Lungenfachklinik Hemer. Daran schloss sich eine 2-jährige Weiterbildung in Atem-/Beatmungstherapie sowie die Qualifikation zur Fachübungsleiterin für Lungensport, erworben in der AG Lungensport in Deutschland e.V. an.
2002 gründete ich in Hamm die erste Lungensportgruppe in Zusammenarbeit mit Dr. Hubrich, dem damaligen Chefarzt des St. Marien-Hospitals Hamm und dem AG Lungensport in Deutschland e.V.. Sie ist eine der ersten und ältesten Lungensportgruppen in Deutschland überhaupt.
2005 gründete ich in Kamen zusammen mit dem Lungenfacharzt Dr. Beckmann und dem Hellmig Krankenhaus Kamen weitere Lungensportgruppen.
Die Gruppen wurden von mir mit viel ehrenamtlichem Engagement aufgebaut und weitergeführt und haben durchaus auch die Funktion einer Selbsthilfegruppe.
Eine Lungensportübungsstunde dauert 90 Minuten. In dieser Stunde fließt der ganzheitliche Ansatz meiner langjährigen Arbeit als Atemtherapeutin nach Middendorf (mit eigener Praxis zuletzt im Marienhospital Hamm)
ebenso mit ein wie meine Weiterbildung als Beatmungstherapeutin.
Klassische Schulmedizin-Informationen über beide Berufsbilder finden Sie hier.
Vorraussetzung für den Lungensport ist eine regelmäßige Teilnahme. Was sehr großen Sinn macht, denn die langen Jahre Lungensport haben deutlich gezeigt, dass nur die regelmäßige Teilnahme und das tägliche Üben erheblich zur besseren Lebensqualität beiträgt.
|
|